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WordPress Newsletter Sommer 2019

Headerbild: Collaborato Training wünscht einen schönen Spaetsommer mit Sonnenblume
Liebe(r) Leser/in,

Der Spätsommer startet noch mal durch und der Büroalltag hat viele von uns wieder. Die größte Hitze ist vorbei, die Schule hat begonnen und man kann sich wieder auf die Arbeit konzentrieren. Eine gute Gelegenheit auf der Webseite nach dem Rechten zu sehen. In diesem Newsletter zeige ich einen Einblick in die Arbeitsorganisation bei WordPress selbst und ein Spezialthema: Verschiedene Logos je Sprache verwenden. Die Linkliste wird dann wieder allgemeiner. Ich hoffe es ist etwas für Euch dabei - sonst gerne Themenvorschäge für das nächsten Mal. Feedback zum Newsletter und meiner Arbeit gerne per Antwortmail oder auch Anonym im neuen Feedback-Bogen.

Viel Spass beim Lesen,

Günther A. Biebl
Portriat Günther A. Biebl

Inhalt

Eindrücke von der WCEU - WordCampEurope in Berlin
Gutenberg Blockeditor - und wie geht es weiter?
Logo sprachabhängig austauschen mit Sprachplugin Polylang
Kurz gemeldet
Freie Seminartermine zum Weiterempfehlen
Ausblick & Lacher

WCEU - WordCampEurope 2019 - meine Eindrücke

WCEU in Zahlen: 3260 Karten verkauft, 2734 Personen anwesend, 11.700 Mahlzeiten serviert. Da entweder Fingerfood war, oder man selber nehmen konnte weiss ich nicht was genau 1 Mahlzeit war.....)
Einmal im Jahr findet das WordCamp Europe statt und dauert zwei Tage. Hier treffen sich die europäischen WordPress Nutzer und Profis mit Kollegen aus den USA. Dieses Jahr war die Veranstaltung in Berlin und die Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen. Und um noch tiefer in die Community einzutauchen habe ich die Veranstaltung vorher, den Contributor Day, auch noch besucht. Da mein Sommer recht voll war, berichte ich erst jetzt - mit einem Fokus auf den Contributor Day..

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Gutenberg Blockeditor - und wie geht es weiter?

Seit WordPress 5.0 gibt es jetzt den neuen Gutenberg-Editor. Er arbeitet mit einzelnen Blöcken statt wie in einem Textverarbeitungsprogramm einfach Platz für Text und Bilder zur Verfügung zu stellen. Diese Entwicklung war auch notwendig, weil wir ja inzwischen Webseiten gestalten die z.B. die gesamte Browserbreite für Bilder mit Text obendrauf nutzen oder mehrere Spalten für Handybildschirme zu einer Spalte zusammenklappen. All das konnte der alte Editor nicht und es ist ein reger Markt an "Pagebuilder"-Plugins und Themes entstanden. Ich denke da an Elementor, WP-Bakery oder auch Divi.
Auf dem WCEU sprach Matt Mullenweg (einer der Gründer von WordPress) über den Editor und soviel ist klar: Er ist hier um zu bleiben. Klar ist er noch nicht perfekt. Oder für aufwändigere Webseiten besonders gut brauchbar - aber in meinem Blog nutze ich Ihn schon, während ich bei meinen sonstigen Seiten auf Divi vertraue. (mit wachsender Begeisterung übrigens)

Wie weiter?

Währende die Traditionalisten noch den "Classic Editor" als Plugin installiert haben, überlegt die Branche wie es weiter geht. Am Rande der Konferenz WCEU19 konnte ich mit Manuel vom Themehersteller Elmastudio zum Thema austauschen. Die Themehersteller sind zwiegespalten: Einerseits ist Gutenberg noch kein guter Ersatz für einen Pagebuilder, andererseits wird er immer besser und alles was vom Theme dann noch gebraucht wird ist "Platz schaffen". Wird es künftig also keine Themes mehr geben? Nein, aber die Entwicklung geht dahin, dass Gutenberg-Blöcke von weiteren, externen Programmierern angeboten werden und der Editor sich laufend verbessern wird.
Irgendwann benötigt man vielleicht keinen Pagebuilder mehr, aber das wird noch eine ganze Weile dauern. Ich würde mich freuen, wenn simple Anforderungen an einfache Business-Webseiten irgendwann mit Standard-Bordmitteln erfüllt werden können. Derzeit habe ich in meinen Seminaren immer noch die Herausforderung, dass meine Teilnehmer entweder relativ aufwändig einzelne Themes ausprobieren müssen oder ich Ihnen gleich Divi zeige - das den Einsteigern ohne besondere Designambitionen aber mit ca. 80 Euro/Jahr meist zu teuer ist. Und: Man muss dann ja wieder ein proprietäres und komplexes System lernen. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass es besonders für Einsteiger einfacher wird und bin offen für Tipps und Tricks die ich weitergeben kann.

Logo sprachabhängig austauschen mit Sprachplugin Polylang

So klappt es mit Polylang: Sprachabhängige Logos

Wäre das nicht super: Mit dem kostenlosen Plugin Polylang auch Medieneinträge wie Logos oder Headerbilder auszutauschen? Klar, aber am Anfang stand ein "Nein, geht nicht mit Polylang". Das habe ich im offiziellen Supportforum bei WordPress.org kassiert. Später habe ich die Macher hinter Polylang auf der WCEU 2019 in Berlin getroffen. Dort wurde ich auf diesen Artikel hingewiesen. Und es kam der Hinweis Polylang sei WPML kompatibel. Die Basics findet Ihr im verlinkten Artikel, wie das dann auch mit weiteren Bildern funktioniert - am Beispiel des Divi Logos - steht hier. Eine Warnung vorab: Es wird leider etwas komplizierter als meine sonstigen Praxisberichte und erfordert einen Blick in die WordPress-Datenbank und einen FTP-Upload. Sollte das nicht Euer Fall sein: Das kostenpflichtige Plugin WPML soll das auch können - dann hoffentlich direkt aus dem WordPress Backend heraus.

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Kurz gemeldet


  • Will man innerhalb einer Webseite springen (Wie z.B. bei meinen Inhaltsverzeichnissen in längeren Blogartikeln) geht das mit "Ankern". Das klappt auch vom Menü aus - dann scrollt die Seite einfach nach unten / oben. Im Menü-Editor heisst die Funktion "Individuelle Links". Hier die Anleitung bei SelfHTML: https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Tutorials/Links/Seiteninterne_Verweise
  • Das Hasso-Plattner-Institut wertet Daten aus den letzten bekannt gewordenen Hacks aus. Man kann dort seine E-Mail-Adresse eingeben und herausfinden ob man in diesen Listen auftaucht (bei älteren, vielgenutzen Mailadressen sehr wahrscheinlich) und welche Systeme / Hacks betroffen sind. Dort sollte man dann die Passwörter ändern oder alte unbenutzte Accounts löschen.
    Übel wird es wenn auch Kreditkartennummern und weitere persönliche Daten bekannt geworden sind. Die Testseite der Uni-Potsdam scheint mir seriös und wurde schon mehrfach empfohlen. Zuletzt vom Finanztip.de-Newsletter: https://sec.hpi.uni-potsdam.de/ilc/search?lang=de
  • Lustigerweise ist die Webseite des "Weißen Hauses" vor ein paar Monaten auf WordPress umgezogen. Hier ein paar Argumente des Marketing-Teams für WordPress (PDF). Bei der Gelegenheit kann man sich auch mal anschauen was WordPress unter "Publizieren demokratisieren" versteht: https://de.wordpress.org/about/
  • Wenn Ihr wieder mal verzweifelt passenden Schriften im Meer der aktuell 952 kostenlosen Google Fonts sucht, probiert mal FontPair aus:
    https://fontpair.co/
  • Falls Ihr noch die richtigen, passenden Farben für euere Webseite sucht, den Color Scheme Designer mal ausprobieren, falls nicht schon längst im Einsatz: https://colorschemedesigner.com/csd-3.5/

Freie Seminartermine zum Weiterempfehlen

Ich freue mich wenn ich über den Newsletter mit Euch in Kontakt bleiben kann. Wenn Euch meine Arbeit gefällt, dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung. Danke!

Aktuell stehen folgende Seminare an - wie immer mit HEI-Förderung für Existenzgründer aber offen für alle:
Weiterhin freue ich mich Euch bei WordPress-Fragen, der regelmäßigen Wartung, beim Support oder einem kompletten Redesign zu unterstützen - Nachricht genügt.

Spätsommerliche Grüße und viel Spass mit WordPress,

Ihr Günther A. Biebl
PS: Ich freue mich auch so mal wieder von Euch zu hören. Einfach auf "Antworten" drücken und von eueren Plänen erzählen.

Ausblick

Mein Geschäft erweitert sich derzeit. Ich mache gerade mit viel Freude ganze Webseiten zusammen mit neuen und alten Kunden. Gelegentlich darf ich ein anderes System wie Contao mit WordPress ablösen. Besonders aufregend: Ich plane und realisiere noch dieses Jahr einen WooCommerce-Webshop für einen Kunden. Davon kann dann bald berichten.

Hier nochmal der Link zu meinem Feedbackbogen - bin gespannt auf Eure Antworten.

Witze

Ich bin wahrscheinlich deshalb immer müde, weil so unglaublich viele Talente in mir schlummern.
"Du Hans, hast du wirklich die ganze Schokolade im Schrank aufgegessen?"
"Tut mich echt leid, aber die musste weg; sie war schon ganz braun."
Im Job-Interview: „Am Anfang können Sie 2.500 Euro im Monat verdienen. Und später können es auch 5.000 Euro werden.” - „Ok, dann komme ich später.”
(Quelle: https://www.aberwitzig.com/)
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